Lokalsport Bremerhaven & Cuxland

U17 des JFV Bremerhaven kann erst nach der Pause überzeugen

Nach der 1:2-Niederlage der U15 des JFV Bremerhaven hat auch die U17 das Regionalliga-Spiel gegen den VfL Wolfsburg II mit 2:3 verloren. Die Bremerhavener kamen erst nach der Pause auf dem seifigen Naturrasenplatz besser in die Partie.

Tyler Alberto Bechtold Ferreira (Mitte) gelang der Anschlusstreffer für den JFV Bremerhaven.

Tyler Alberto Bechtold Ferreira (Mitte) gelang der Anschlusstreffer für den JFV Bremerhaven. Foto: Masorat-f

In den ersten 40 Minuten war die Elf von Trainer Max Janßen gegen spielerisch starke Gäste chancenlos. Die „Jungwölfe“ ließen den Ball und Gegner laufen und bis zum Halbzeitpfiff nicht eine Tormöglichkeit der Platzherren zu. So war es nur eine Frage der Zeit, wann den Gästen der Führungstreffer gelang. Den erzielte VfL-Innenverteidiger Arne Mahncke nach einer Ecke. Sechs Minuten später konnten die Bremerhavener einen tiefen Pass in die Schnittstelle der Viererkette nicht verhindern. Mohamad Almjbel sagte danke und schoss den Ball unhaltbar aus kurzer Entfernung zum 0:2 in die Maschen von Torhüter Ben Seidler.

Damit nicht genug. Nach einem Kopfballtreffer an den Pfosten schaltete Isaiah Seretis am schnellsten und zum 0:3-Pausenstand. „Wir haben die erste Halbzeit verbaselt, da wir nicht konsequent oder gar nicht in die Zweikämpfe gekommen sind. Nach dem Wechsel hat die Mannschaft gezeigt, dass sie noch lebt und die zweite Hälfte mit 2:0 gewonnen. Das zeigt, was von Beginn an möglich gewesen wäre“, sagte Janßen nach dem Schlusspfiff. Seine Jungs gaben nie auf und schossen zehn Minuten vor Schluss den Anschlusstreffer durch Tyler Alberto Bechtold-Ferreira. Mahmut Sincar gelang per Kopfballtreffer noch das 2:3, der trotz aller Bemühungen zu spät für den Aufsteiger kam.

JFV: Seidler – Schefer, Strohmidel, Donlic (67. Gündüz), Souleman – Bechtold-Ferreira, Ahmed (72. Schunk), Ernst (67. Serhan), Srour, Danache (41. Zeqiraj) – Sincar.

Tore: 0:1 (21.) Mahncke 0:2 (27.) Almjbel, 0:3 (39.) Seretis, 1:3 (71.) Bechtold-Ferreira, 2:3 (77.) Sincar.

Volker Schmidt
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