Noah Koch und Sandro Felipa stellten schnell die Weichen zum achten Saisonsieg. Die beide schossen die Olympischen bis zur 18. Minute mit 2:0 in Front. Im Gegenzug konnte Ahmed Said Yilmaz für die „Vahraonen“ verkürzen. „Zu Beginn war ich von unserem Einsatz und Spielstil beeindruckt. Leider wurde dieser positive Flow häufig durch die harte und teils unfaire Spielweise der Gegenspieler unterbrochen. Hier hätte ich mir ein höheres Fingerspitzengefühl vom Schiedsrichter gewünscht, um das Spiel fairer zu gestalten“, berichtet Kapitän und Co-Trainer Deniz Siga, der Cheftrainer Björn Böning erneut vertrat. Nach dem Seitenwechsel erhöhten Torjäger Jan Niklas Kersten und Jan Sablotny per Doppelschlag zum 4:1, bevor Thulfakkar Al-Maliki erneut der 2:4 (71.) Anschlusstreffer gelang. Kersten, Luca Schlake und Mechak Nankishi machten den Auswärtssieg perfekt. „Die sieben Tore sprechen klar für unsere starke Offensive. Es hat mich besonders gefreut, wie gut wir die Tore herausgespielt haben. Unsere Kombinationen und das Zusammenspiel haben hervorragend funktioniert. Wermutstropfen sind die kuriosen drei Gegentore, die alle abgefälscht wurden und somit unhaltbar den Weg ins Netz fanden“, sagte Siga.
OSC Bremerhaven: Wiedenroth – Stürcken (79. Meiko Gagelmann), Kurylchyk, Siga, Hennen – Sablotny (67. Jari Ley), Marafona da Costa (46. Schlake), Wagner, Koch (67. Dogan) – Felipa (79. Mechak Nankishi), Kersten.
Tore: 0:1 (4.) Koch, 0:2 (18.) Felipa, 1:2 (19.) Yilmaz, 1:3/2:5 (62./73.) Kersten, 1:4 (63.) Sablotny, 2:4 (71.) Al-Maliki, 3:5 (76.) Kurylchyk, Eigentor. 3:6 (80.) Schlake, 3:7 (81.) Nankishi. (vs)