Taubedeckte Wiesen, sanftes Licht und blauer Himmel - der Herbst zeigt sich in diesen Wochen in unserem Garten von seiner schönen Seite. Besonders dann, wenn man schon - für einen Sonntag - ungewöhnlich früh mit der Tochter im Sandkasten sitzt. Weil die Kleine auch am Wochenende so gar nichts vom Ausschlafen hält. Weder vom eigenen, noch von dem ihrer Eltern. Und man deshalb schon gefrühstückt hat und draußen unterwegs ist, während die Nachbarn gerade Brötchen holen. Der Herbst kommt der Sammelleidenschaft unserer Tochter zugute: Blätter jeglicher Form und Farbe wandern in ihre Hände. Natürlich nur, wenn sie vorher schon am Boden gelegen haben. Zum Glück steigt die Menge des Laubs auf Rasen und Gehwegen gefühlt gerade minütlich. Und selbstverständlich dürfen die Früchte des Herbstes in den Taschen eines Kleinkinds nicht fehlen. Kastanien sind ebenso beliebt wie Eicheln, die vom Baum der Nachbarn gerade haufenweise in unserem Garten landen. Egal ob mit „Huti“ - wie unsere Tochter sagt - oder ohne. Die Menge der Eicheln lässt übrigens schon jetzt auf weitere Naturereignisse in unserem Garten hoffen. Besagt doch eine Bauernregel „Viele Eicheln im September – viel Schnee im Dezember.“ Wenn das stimmt, können wir in wenigen Wochen vielleicht morgens nicht nur Sandburgen, sondern auch einen richtigen Schneemann bauen!
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