So zeigte sich Trainer Sasa Pinter nach der Leistung seiner Nachwuchstalente im Speckenbütteler Park rundum zufrieden. „Die Jungs haben endlich den Bock umgestoßen, da sie über 90 Minuten ihre Qualität ins Spiel gebracht und eine kleine Schwächephase nach der 2:0-Führung überstanden haben. Das war in den vergangenen Wochen nicht so“, fasste Pinter den ersten Saisonsieg gegen die Hamburger zusammen, die vor Wochenfrist den Fünften Eintracht Braunschweig noch mit 3:0 besiegt hatten.
Aufsteiger hat nun vier Punkte auf dem Konto
Die Seestädter zeigten von Beginn an eine engagierte Leistung und belohnten sich vor der Pause mit zwei Treffern. Nach guter Vorarbeit von Ansumana Barrow hatte Pabi Ceesay keine Mühe mehr, das Leder zum 1:0 über die Linie zu drücken. Beim 2:0 profitierte Malik Sallji vom Zuspiel von Jari-Pekka Ley und schoss den halbhohen Ball aus Nahdistanz direkt in Maschen.
Nach dem Seitenwechsel drückten die Niendorfer auf den Anschlusstreffer, doch Torhüter Philip-Alexander Schich konnte zwei Schüsse des TSV parieren und die Null festhalten. Elf Minuten vor dem Abpfiff machte Ley mit einem verwandelten Foulelfmeter alles klar für den Aufsteiger, der nun vier Punkte auf dem Konto und alle Möglichkeiten auf das gesteckte Ziel Klassenerhalt hat. „Lob an die Mannschaft, die von der ersten Sekunde im Spiel und nicht zu schade war, um jeden Meter Boden zu kämpfen. Der Elfmeter war ein Kann-Elfmeter, den man nicht geben musste“, faste Sasa Pinter den ersten Dreier zusammen.
JFV Bremerhaven U19: Schich – Barrow, Ley (84. Schwegler), Oltmanns, Oleshko, Ceesay, Röskamm, Sallji, Manschelewski (84. Chall), Grube (86. Nascimento), Szarmach.
Tore: 1:0 (16.) Pabi Ceesay, 2:0 (33.) Malik Sallji, 3:0 (79.) Jari-Pekka Ley, Foulelfmeter. (vspau)