Pinguins-Teammanager Prey mahnt zu Bescheidenheit bei den Saisonzielen

Alfred Prey über…

… das Saisonziel der Fischtown Pinguins: „Uns hat Bescheidenheit immer gut zu Gesicht gestanden. Mein Ziel sind die Pre-Playoffs, denn das würde bedeuten, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Die Spieler dürfen träumen, aber ich war schon immer der vorsichtige Typ.“

… die Transfers: „Ich bin zufrieden und ich hoffe, die Trainer sind es auch. Kristers Gudlevskis bringt uns in die Lage, dass wir nun eines der besten Torhüter-Duos der Liga haben. In der Abwehr ist Anders Grönlund sicher eine Verbesserung gegenüber Philip Samuelsson. Lukas Kälble hat das Zeug, es in dieser Saison in die Nationalmannschaft zu schaffen. Nico Appendino hat vielleicht in der Vorbereitung nicht so überzeugt, aber großes Potenzial. Und Philipp Preto wird mit Sicherheit die Erwartungen an einen Förderlizenzspieler erfüllen. Im Sturm hat Felix Scheel gezeigt, dass er gut in die Mannschaft passt und mit Justin Büsing als erstem Bremerhavener seit langem und Marat Khaidarov haben wir gute junge Spieler bekommen.“

… die Zuschauer in der Eisarena: „Mein größter Traum ist, wieder volle Hütte zu haben bei den Heimspielen. Die Mannschaft braucht die Emotionen von den Rängen, die waren in einigen Spielen entscheidend für uns.“ Die anvisierte Marke von 2.500 Dauerkarten haben die Pinguins laut Prey überschritten.

… den Saisonstart der Pinguins: „Ich freue mich, dass endlich die richtigen Spiele beginnen und das Vorbereitungs-Geplänkel zu Ende ist. Jetzt kommen die Partien mit den richtigen Emotionen.“ Die Pinguins starten am Freitag (19.30 Uhr/Magentasport) bei den Straubing Tigers in die Saison. Am Sonntag (14 Uhr) spielen sie zu Hause gegen die Grizzlys Wolfsburg. „Unser Start hat es in sich. Erst in Straubing, dann das Nordderby gegen Wolfsburg. Und dann spielen wir gegen Frankfurt, München und Nürnberg“, sagt Prey. „Andererseits… es gibt eigentlich keinen leichten Start.“

… die Favoriten auf den Titel: „Neben den üblichen Verdächtigen wie Mannheim und München kann Köln für Furore sorgen. Und Straubing hat ein starkes Team, das noch mal gut verstärkt wurde. Deshalb wird der Saisonstart für uns auch sehr schwierig.“