Das belegt die Auswertung der Teilnehmerausweise, die der Deutsche-Basketball-Bund (DBB) alljährlich vornimmt. Demnach hatten die Eisbären im vergangenen Jahr 634 Mitglieder. Das ist ein stattlicher Zuwachs um 155 Korbjäger innerhalb eines Jahres. Zum Stichtag 31. Dezember waren bei den Eisbären 516 männliche und 118 weibliche Mitglieder angemeldet.
Eisbären verbessern sich auf Platz 17
In der DBB-Liste der 100 mitgliederstärksten Vereine in Deutschland haben sich die Eisbären damit von Platz 23 auf Rang 17 verbessert. Damit haben die Bremerhavener ihre Stellung als größter Verein in Bremen und Niedersachsen verteidigt, vor Clubs wie TK Hannover (Platz 21), BG Göttingen (Platz 55), Oldenburger TB (Platz 74) und SC Rasta Vechta (Platz 86).
Maßnahmen wie Grundschulliga machen sich bezahlt
Den größten Zuwachs hatten die Eisbären wieder in ihren U-Mannschaften. Bei den Kleinsten machen sich Maßnahmen wie die Grundschulligen, Besuche von Eisbären-Profis im Sportunterricht und Camps in den Ferien bezahlt. Zudem beschäftigen die Eisbären mehrere hauptamtliche Jugendtrainer.
An der Spitze gab es eine Wachablösung. Die Rostock Seawolves (1.937 Mitglieder) sind jetzt Tabellenführer des 100er-Clubs, Alba Berlin (1.721) ist auf Platz zwei abgerutscht. Platz drei belegt der Ulmer Verein BBU‘01 mit 1.389 Aktiven vor dem USC Freiburg (1.065).