Dass wir zu Hause einen naturnahen Garten haben, hat sich in der Tierwelt mittlerweile herumgesprochen. Nachdem bereits eine ganze Entenfamilie bei uns auf dem Grundstück gewohnt hatte (ich berichtete), haben wir nun einen Feldhasen zu Gast. Seine Mulde hat er sich zwischen den Stauden unseres Vorgartens geschaffen. Von dort aus erkundet Langohr Tag für Tag die Gegend, futtert erst ein wenig im Beet der Nachbarin und sonnt sich dann bei uns auf der Terrasse. Unsere Kinder freut das riesig. Jedes Mal, wenn sie nach draußen gehen, hoffen sie, Meister Lampe irgendwo in flagranti zu erwischen. Das geht sogar so weit, dass unser dreijähriger Sohn jetzt nur noch flüstert, wenn er im Garten ist. Schließlich will er das Tier nicht verschrecken. Selbst im Auto, auf der Fahrt zum Supermarkt, wurde neulich ganz, ganz leise gesprochen. Herrliche Ruhe! Hoppelig bleibt das noch eine Weile so.
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