Der Kindergarten an der Albert-Schweitzer-Straße ist schon seit Jahren ein Haus der kleinen Forscher. Die Kleinen werden hier auf spielerische Weise an Mathematik, Technik, Chemie und Physik herangeführt. Ein Teil der Experimente wurde nun den Familien der Mädchen und Jungen vorgestellt.
Im Außenbereich des Kindergartens hatten die Erzieherinnen 16 Forschungsstationen aufgebaut. Wer wollte, konnte zum Beispiel eine Flaschenrakete starten. Alles, was dafür benötigt wurde, waren eine mit etwas Wasser gefüllte Kunststofflasche, ein Korken und eine Pumpe. Ein paar mal pumpen - und die Rakete schoss gen Himmel.
Selbst Brausepulver hergestellt
An anderer Stelle konnten die Besucher mit Natron und weiteren Zutaten selbst Brausepulver herstellen - in den Geschmacksrichtungen Waldmeister und Himbeere. Auch die Station, an der aus Filterpapier, Filzstiften und Wasser kunterbunte Blümchen entstanden, kam gut an. Wer zwischendurch etwas essen und trinken wollte, konnte das in der Turnhalle des Kindergartens tun.
„Wir freuen uns, dass wir nach der Corona-Pause endlich wieder einen Forschertag anbieten konnten, so Heide Schlack, stellvertretende Kindergartenleiterin und Mitorganisatorin des Festes. Auch Leiterin Evelyn Gang zeigte sich am Ende zufrieden: „Es war ein ganz, ganz toller Tag.“