Zeven

Nicht zu toppen: Ministerin Staudte schwärmt von der Tarmstedter Ausstellung

Ein großes Lob richtete die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte, als Festrednerin an die Adresse der Tarmstedter. Die Ausstellung sei nicht zu toppen, lautete ihr Bekenntnis vor 800 Gästen.

Lobte die Tarmstedter Ausstellung als Schaufenster der niedersächsischen Landwirtschaft: Die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Miriam Staudte

Lobte die Tarmstedter Ausstellung als Schaufenster der niedersächsischen Landwirtschaft: Die niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Miriam Staudte Foto: Kratzmann

Angetan von der Stimmung auf dem Messegelände, von der Identifikationswirkung auf die Bevölkerung, von dem, was die Aussteller zu bieten haben und vom Besucherinteresse zeigte sich die Festrednerin, bevor die Erbsensuppe serviert wurde. Miriam Staudte empfindet die Ausstellung als Schaufenster der niedersächsischen Landwirtschaft, die von Innovationsfreude gekennzeichnet sei.

Sie ging auf ihre Vorredner ein und verlieh ihrer Zuversicht Ausdruck, dass die vielfach angemahnte Digitalisierung einen Beitrag zur Entbürokratisierung leisten könne.

Mit Blick auf das Schwerpunktthema der 73. Messe, erneuerbare Energien, machte Staudte Mut, die Energiewende als Chance für den ländlichen Raum zu begreifen. Gleichwohl sei es eine Herausforderung, die Ernährungssicherheit mit dem erforderlichen Zubau von Freiflächen-Photovoltaikanlagen in Einklang zu bringen. Für ebenso geboten hält es die Ministerin, Beteiligungsmöglichkeiten für Gemeinden und Bürger bei der Windkraftnutzung zu schaffen.

Diesen Punkt griff Landrat Marco Prietz als Messe-Schirmherr auf, indem er sich mit den Worten an die Ministerin wandte: In Aussicht auf etliche neue Wind- und Solarparks „wollen wir die Wertschöpfung für die Menschen hier im Landkreis und wir erwarten Respekt und Anerkennung für das, was wir leisten“.

Thorsten Kratzmann

Reporter

Thorsten Kratzmann stammt aus Zeven, hat in Göttingen und Hamburg Geschichte, Ethnologie und Politik studiert und ist seit 1994 bei der Zevener Zeitung beschäftigt.

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