„Dass die ganze Schule einen Ausflug macht ist, hat es schon länger nicht gegeben“, sagt Lehrer Maik Buhr, während er auf dem Störtebekerbad-Parkplatz die ankommenden Mädchen und Jungen begrüßte. Früher habe das Gymnasium die sogenannten Schulwandertage organisiert. „Doch die finden schon seit den frühen 2000ern nicht mehr statt“, sagt er.
13 Busse fuhren am Mittwoch auf dem Parkplatz des Schwimmbads ab, vier weitere vor dem Gymnasium. „Wir wären stattdessen auch gern mit einem Sonderzug nach Hamburg gefahren“, sagt Maik Buhr angesichts des großen organisatorischen Aufwandes im Vorfeld des Halbtagesausflugs. Doch das habe sich als nicht realisierbar erwiesen.
Schülerinnen und Schüler mussten jeweils nur 30 Euro zahlen
Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kosteten Fahrt und Musicalbesuche jeweils nur 30 Euro. „Normalerweise hätte man allein für den Eintritt zum Musical schon 80 oder 90 Euro bezahlt“, weiß Maik Buhr. Doch dank eines Sondereintrittspreises, mehrerer Spenden, Verkaufsaktionen am Gymnasium und dem Erlös, den man beim Weihnachtsmarkt erzielte, sei diese starke Ermäßigung möglich gewesen. Die Busse habe man mit Geld aus dem Corona-Sondertopf für Schulen bezahlen können.