Nordenham

Für 800 Nordenhamer Gymnasiastinnen und Gymnasiasten geht’s nach Hamburg

Was für eine logistische Meisterleistung: Rund 800 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordenham sind gestern zum Musical „König der Löwen“ nach Hamburg gefahren. 17 Reisebusse kamen dabei zum Einsatz.

Auf dem Störtebekerbad war gestern Nachmittag einiges los: 13 Reisebusse standen dort für einen Schulausflug nach Hamburg bereit. vier weitere Busse fuhren vorm Gymnasium ab.

Auf dem Störtebekerbad war gestern Nachmittag einiges los: 13 Reisebusse standen dort für einen Schulausflug nach Hamburg bereit. vier weitere Busse fuhren vorm Gymnasium ab. Foto: Kühnemuth

„Dass die ganze Schule einen Ausflug macht ist, hat es schon länger nicht gegeben“, sagt Lehrer Maik Buhr, während er auf dem Störtebekerbad-Parkplatz die ankommenden Mädchen und Jungen begrüßte. Früher habe das Gymnasium die sogenannten Schulwandertage organisiert. „Doch die finden schon seit den frühen 2000ern nicht mehr statt“, sagt er.

13 Busse fuhren am Mittwoch auf dem Parkplatz des Schwimmbads ab, vier weitere vor dem Gymnasium. „Wir wären stattdessen auch gern mit einem Sonderzug nach Hamburg gefahren“, sagt Maik Buhr angesichts des großen organisatorischen Aufwandes im Vorfeld des Halbtagesausflugs. Doch das habe sich als nicht realisierbar erwiesen.

Schülerinnen und Schüler mussten jeweils nur 30 Euro zahlen

Für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler kosteten Fahrt und Musicalbesuche jeweils nur 30 Euro. „Normalerweise hätte man allein für den Eintritt zum Musical schon 80 oder 90 Euro bezahlt“, weiß Maik Buhr. Doch dank eines Sondereintrittspreises, mehrerer Spenden, Verkaufsaktionen am Gymnasium und dem Erlös, den man beim Weihnachtsmarkt erzielte, sei diese starke Ermäßigung möglich gewesen. Die Busse habe man mit Geld aus dem Corona-Sondertopf für Schulen bezahlen können.

Timo Kühnemuth

Reporter

Timo Kühnemuth ist gebürtiger Ostfriese. Nach dem Magisterstudium in Oldenburg hat er bei der KREISZEITUNG WESERMARSCH volontiert. Von 2006 bis 2010 arbeitete er bei Zeitungen in Buxtehude und Delmenhorst. Seit April 2010 ist er wieder für die Kreiszeitung Wesermarsch im Einsatz.

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