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Wremen kann Abstieg nach Schlappe gegen Hambergen wohl nicht mehr verhindern

Der TuS Wremen hatte gleich zwei „Endspiele“ um den Klassenerhalt in der Tischtennis-Verbandsliga zu bestreiten. Die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten wurde mit einem Sieg gelöst. Gegen den Tabellennachbarn FC Hambergen reichte es nicht ganz.

Damit ist der Abstieg in die Landesliga wohl nicht mehr zu verhindern, da Wremen (10:18 Punkte, Platz 9) jetzt schon zwei Punkte Rückstand auf Hambergen (12:18 Punkte, Platz 8) hat und das Team aus dem Kreis Osterholz auch noch gegen den abgeschlagenen Tabellenletzten ATSV Habenhausen spielt und wahrscheinlich gewinnen wird.

TuS Wremen – ATSV Habenhausen 9:3

Gegen das Schlusslicht der Liga reichte es auch ohne Daniel Reifschneider zu einem klaren Sieg, weil die Bremer mit gleich drei Ersatzspielern anreisten. Selbst Wremens Ersatzmann Philip Merkulov aus der dritten Mannschaft gewann sein Einzel, während Marvin Schlicker nicht seinen besten Tag erwischt hatte und seine beiden Einzel im oberen Paarkreuz verlor.

Ergebnisse: Frick/Schlicker – Wuttke//Amrani 3:1 Sätze, Marjasov/Merkulov – Lüßen/Huseini 0:3, Rißmüller/Hamm – Rudolph/Nagel 3:1, Frick – Lüßen 3:0, Schlicker – Wuttke 2:3 (7:11 im 5. Satz), Marjasov – Amrani 3:1, Rißmüller – Huseini 3:1, Hamm – Nagel 3:0, Merkulov – Rudolph 3:1, Frick – Wuttke 3:2 (12:10), Schlicker – Lüßen 2:3 (7:11), Marjasov – Huseini 3:1.

TuS Wremen – FC Hambergen 6:9

Diesen direkten Vergleich zweier Abstiegskandidaten mussten die Wremer unbedingt gewinnen und stellten deshalb den nicht spielfähigen Daniel Reifschneider aus taktischen Gründen auf. Der gab sein Doppel an der Seite von Vlad Marjasov ebenso kampflos ab wie auch seine beiden Einzel im mittleren Paarkreuz.

So konnte Marius Rißmüller zwar im unteren Paarkreuz bleiben und gewann auch seine beiden Einzel, aber sowohl Peter Frick als auch Marvin Schlicker im oberen Paarkreuz und Dominik Hamm im unteren Paarkreuz gingen in den Einzeln komplett leer aus. Das war am Ende nicht zu kompensieren.

Ergebnisse: Frick/Rißmüller – Raudszus 3:2 (11:8), Marjasov/Reifschneider – Spiewack/Burmester 0:3 (kampflos), Schlicker/Hamm – Siemer/Mogalle 3:1, Frick – Burmester 1:3, Schlicker – Spiewack 1:3, Marjasov – Siemer 3:1, Reifschneider – Raudszus 0:3 (kampflos), Rißmüller – Mogalle 3:1, Hamm – Tietjen 1:3, Frick – Spiewack 2:3 (9:11), Schlicker – Burmester 1:3, Marjasov – Raudszus 3:1, Reifschneider – Siemer 0:3 (kampflos), Rißmüller – Tietjen 3:0, Hamm – Mogalle 1:3.

Ute Päsch

Freie Mitarbeiterin

Ute Päsch ist als freie Mitarbeiterin für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig. Seine/Ihre Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder.

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