So konnten die Gastgeber den Mittelabschnitt mit 6:1 für sich entscheiden, bevor das Team von Trainer Michael Fendt die letzten 20 Minuten wieder auf Augenhöhe ausgetragen hat.
Die Seestädter, die bereits das Hinspiel mit 9:10 nach Penaltyschießen verloren hatten, wollten nach der zehnwöchigen Unterbrechung gut in den Rhythmus kommen. Das gelang zunächst. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns eine 4:1-Führung erarbeitet. Im zweiten Drittel haben wir uns dann zwei, drei individuelle Fehler erlaubt, einige Überzahlsituationen nicht gut genug genutzt und die Gastgeber zu leichten Gegentoren eingeladen“, nannte Fendt die Gründe für die sechs „Buden“ zwischen der 21. und 40. Spielminute.
Whales verlieren den zweiten Tabellenplatz
Danach wurde es wieder besser. Erst mit einem Empty Net Goal konnten die Panther 31 Sekunden vor der Schlusssirene das Verfolgerduell mit dem Treffer zum 9:7-Endstand entscheiden.
Fendt hatte schon vor dem ersten Bully vor den vier schweren Restspielen gewarnt und zu gerne vor dem Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr in der Stadionhalle gegen Ligaprimus Highlander Lüdenscheid einen Auswärtssieg eingespielt. Durch die Niederlage haben die Whales den zweiten Platz an die Panther verloren.
Whales Bremerhaven: Buchheister, Hesse, Müller – Dennis Lütjen, Krüer, Böning, Conrad, Linke, True, Bode, Smrcek, Niklas Näth, Faber, Stein, Kröger, Fendt.
Tore: Dennis Lütjen (2), Sebastian Linke (2), Matthias Krüer (2), Niklas Näth (1).