„Die Lüneburger haben ihren Heimvorteil genutzt. Vor allem nach dem 2:3 in den ersten 20 Minuten konnten wir im Mitteldrittel nicht dagegenhalten und haben weitere sechs Gegentore kassiert. Auch im Schlussdrittel waren die Jungs nicht wie gewohnt bereit, voll dagegenzuhalten“, nannte Spielertrainer Michael Fendt die Gründe für den zaghaften Auftritt ohne seine Eckpfeiler Dennis und Bennet Lütjen.
Auch Fendt selbst hatte mit seinen Leistenbeschwerden weiter pausiert, will aber am kommenden Wochenende beim „Auswärts-Doppelpack“ in Paderborn und Lüdenscheid sein Saisondebüt geben, da Toptorjäger Matthias Krüer passen muss.
Sascha Fitzner nicht in den Griff bekommen
Vor allem bekamen die Bremerhavener Sascha Fitzner nicht in den Griff, der machen konnte was er wollte und den Regionalliga-Aufsteiger mit neun Toren fast im Alleingang besiegte. Da war Goalie Eike Buchheister, der 60 Minuten durchspielte, chancenlos.
„Das war heute ein Lernprozess. Aus den Fehlern müssen wir lernen und erst einmal in der Regionalliga ankommen. In Paderborn erwarte ich eine Partie auf Augenhöhe. Gespannt bin ich auf die Aufgabe beim Liga-Primus in Lüdenscheid, der nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga schnellst-möglich wieder aufsteigen will“, betont Fendt.
Lüneburg - Bremerhaven 14:7 (3:2, 6:2, 5:3)
Tore der Whales: Matthias Krüer (3), Stefan Tillert (2), Malte Söhl, Sebastian Linke.
Whales: Buchheister, Hesse - Krüer, Kelke, Faber, Adebahr, Böning, Linke, True, Niklas Näth, Hollmann, Dennis Näth, Tillert, Söhl, Bode, Kröger, Smrcek.