Moin Moin

Warum Sie heute keine Bilanz der Silvesternacht im Klinikum Reinkenheide lesen

MOIN heißt die tägliche Kolumne in der NORDSEE-ZEITUNG. Dieses Mal geht es um die Silvesternacht in der Notaufnahme im Klinikum Reinkenheide.

Das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide beschreibt sich gerne selbst als „modernes Akutkrankenhaus“ und „Maximalversorger mit rund 2.500 Mitarbeitenden, 813 Betten, 16 Kliniken, zwei Instituten und einem medizinischen Versorgungszentrum“. „Damit sind wir das größte Krankenhaus der Unterweserregion“, heißt es in den Pressemitteilungen der Kommunikationsabteilung.

Daher wollte die NORDSEE-ZEITUNG Ihnen heute gerne einen Überblick aus den Notaufnahmen der beiden Bremerhavener Krankenhäuser in der Silvesternacht bieten. Das können wir leider nur für die Notaufnahme des Ameos-Klinikums am Bürgerpark tun. Der dortige Chefarzt Dr. Michael Habenicht stand uns gerne Rede und Antwort. Auch Polizei und Feuerwehr waren am Neujahrstag auskunftsfreudig.

Vom Klinikum Reinkenheide hieß es hingegen: „Am 1. Januar 2025 können wir Ihnen noch kein Gesprächsangebot machen. Erfahrungsgemäß kommen im Laufe des Neujahrstages weiterhin noch stetig Menschen in die Zentrale Notaufnahme, sodass wir Ihnen ein Resümee zum Jahreswechsel erst am 2. Januar 2025 geben können.“ Dem Vernehmen nach soll es in Reinkenheide zum Jahreswechsel erfreulicherweise ähnlich ruhig gewesen sein wie in der Notaufnahme von Ameos. Aber bestätigt bekamen wir das für Sie nicht.

Verstehen Sie das? Ich nicht.

Viel besser lief es bei der Kooperation und der Vermittlung des Neujahrs-Babys. Nur da ließ das Baby leider auf sich warten.

Denise von der Ahé

Reporterin

Redakteurin/Korrespondentin im Bremer Büro der NORDSEE-ZEITUNG. Kam nach Stationen bei der Saarbrücker Zeitung und der Braunschweiger Zeitung immer weiter Richtung Norden. Sie berichtet aus Bremen über alles, was dort entschieden wird und für Bremerhaven spannend und wichtig ist.

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