Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt sind damit wieder etwas größer geworden. Die Wremer mussten erneut auf Marius Rißmüller verzichten. Zudem stellten sie den angeschlagenen Daniel Reifschneider an Position 4 auf, obwohl der nicht spielfähig war und sowohl im Doppel an der Seite von Philip Merkulov als auch in seinen beiden Einzeln kampflos abschenkte.
Auch die Gäste aus der Nähe von Oldenburg mussten auf einen Stammspieler verzichten, für den ein Spieler aus einer unterklassigen Mannschaft einsprang. Und gerade das Duell der beiden Ersatzspieler gegeneinander kurz vor Schluss beim Zwischenstand von 7:7 entschied Merkulov für sich und war damit der Wegbereiter für den knappen Wremer Sieg, den die neu zusammengestellte Kombination Frick/Marjasov im Abschlussdoppel nach insgesamt vierstündiger Spielzeit sicherstellte.
Bis dahin hatten Frick/Marjasov und Schlicker/Hamm zu Beginn zwei Doppel gewonnen und Peter Frick, Marvin Schlicker, Dominik Hamm (je 1) sowie der starke Vlad Marjasov (2) waren in den Einzeln erfolgreich.
Ergebnisse: Frick/Marjasov – Albers/Runge 3:1 Sätze, Schlicker/Hamm – Janssen/Wreden 3:0, Reifschneider/Merkulov – Clauß/Hellhoff 0:3 (kampflos), Frick – Janssen 3:0, Schlicker – Albers 3:1, Marjasov – Hellhoff 3:1, Reifschneider – Clauß 0:3 (kampflos), Hamm – Runge 3:2 (11:9 im 5. Satz), Merkulov – Wreden 0:3, Frick – Albers 1:3, Schlicker – Janssen 1:3, Marjasov – Clauß 3:0, Reifschneider – Hellhoff 0:3 (kampflos), Hamm – Wreden 2:3 (3:11), Merkulov – Runge 3:1, Frick/Marjasov – Janssen/Wreden 3:1.