Lunestedts Mannen um Kapitän Uwe Runge führen die Tabelle nach ihrem letzten Saisonspiel zwar mit 28:8 Punkten an vor dem TV Hude II (27:7 Punkte), dem in seinem letzten Spiel beim Absiegskandidaten FC Hambergen aber bereits ein Unentschieden zum Titelgewinn reicht.
TSV Lunestedt II – TuS Wremen 9:1
Die Wremer haben im Vorfeld wohl nicht mehr an ihre Chancen im Kampf um den Klassenerhalt geglaubt, denn sonst ist nicht zu erklären, warum sie in Lunestedt ohne vier Stammspieler aufkreuzten und so von vornherein völlig chancenlos waren. Da konnte Lunestedts „Zweite“ gegen die Land Wurster auf den anwesenden Frank Mauritius verzichten und mit halber Kraft spielen und war immer noch haushoch überlegen.
Ergebnisse: U. Runge/Wilbrandt – Marjasov/David 3:1 Sätze, Depperschmidt/Hoffmann – K. Rusch/D. Rusch 3:0, Özer/Loockhoff – Schlicker/Merkulov 2:3 (6:11 im 5. Satz), Depperschmidt – Marjasov 3:0, U. Runge – Schlicker 3:1, Özer – K. Rusch 3:0, Loockhoff – David 3:1, Wilbrandt – D. Rusch 3:0, Hoffmann – Merkulov 3:0, Depperschmidt – Schlicker 3:1.
TuS Wremen – TV Hude II 2:9
Einen Tag nach dem 1:9-Debakel in Lunestedt brachte Wremen zwar immerhin vier Stammspieler an die Tische, verlor aber trotzdem hoch. In Bestbesetzung wäre jedoch viel mehr drin gewesen für den Gastgeber, denn der Titelanwärter war ohne drei Stammspieler angereist. Selbst in der gegebenen Konstellation hätten die Wremer ein deutlich besseres Ergebnis erzielen können, aber von den insgesamt sieben ausgetragenen Fünfsatzmatches konnten sie kein einziges für sich entscheiden!
Ergebnisse: K. Rusch/Merkulov – Scherf/Stüber 2:3 (7:11), Frick/Marjasov – J. Martin/Gerken 1:3, Schlicker/Hamm – Barghorn/Feistel 2:3 (8:11), Frick – Barghorn 2:3 (8:11), Schlicker – J. Martin 3:1, Marjasov – Stüber 3:1, Hamm – Scherf 2:3 (4:11), K. Rusch – Feistel 2:3 (10:12), Merkulov – Gerken 0:3, Frick – J. Martin 2:3 (7:11), Schlicker – Barghorn 2:3 (8:11).