Für Lunestedts Zweitvertretung gab es gegen Hude III eine blamable 2:9-Klatsche. Damit entwickelt sich das Team ganz offensichtlich zu Lunestedts Angstgegner, denn schon in der vorigen Saison gab es gegen dieses Team eine hohe 2:9-Schlappe. Auch dieses Mal zeigte sich sehr früh in der Partie, dass es keinen Sieg geben würde, denn nach den drei verlorenen Eingangsdoppeln mit nur einem einzigen Satzgewinn und der Niederlage von Uwe Runge gegen Hudes Nummer 1 lagen die „Grünen“ bereits mit 0:4 zurück. Von den weiteren fünf Einzeln des ersten Durchgangs konnten Anton Depperschmidt und Thorben Behrmann wenigstens zwei gewinnen.
Pleiten, Pech und Pannen für Lunestedt
Gegen die eigentlich stärkere Mannschaft des TV Hude II kamen die Lunestedter besser ins Spiel. Das lag sicher auch daran, dass Hüseyin Özer zum Team stieß und an der Seite von Mattias Wilbrandt im Doppel erfolgreich war und später auch noch seine beiden Einzel im mittleren Paarkreuz gewann. Eigentlich hätten die Lunestedter diese Partie gewinnen müssen, aber von den insgesamt sechs ausgetragenen Fünfsatzmatches konnte nur Uwe Runge eines gewinnen. Das war aber noch nicht genug an Pleiten, Pech und Pannen an diesem Tag am Huder Bach, dann nach dem Spiel rutschte Hüseyin Özer in der Dusche aus und zog sich eine heftig blutende Fleischwunde zu.
Wremen agiert auf Augenhöhe, schafft aber keinen Sieg
Bei 2:6 Punkten und Tabellenplatz acht ist jetzt zudem erst einmal Abstiegskampf angesagt. Die Wremer belegen mit 2:10 Punkten Tabellenplatz 9, bevor es nach einer dreiwöchigen Pause mit einem Heimspiel gegen den TV Hude III weitergeht.
Sie gewannen beim 1:9 beim Hundsmühler TV durch Schlicker/Frick immerhin eines der drei Eingangsdoppel und in fünf der sechs Einzel in der ersten Runde waren die Wremer Spieler allesamt gleichwertig - aber keiner von ihnen landete einen Sieg.