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Tischtennis: Drittes Spiel, dritter Sieg - TuS Wremen gewinnt auch in Hittfeld

Der TuS Wremen verteidigt in der Tischtennis-Landesliga weiter die weiße Weste und ist Tabellendritter. Zum dritten Mal in Folge musste das Team auswärts antreten und nach Erfolgen in Stade und bei Werder Bremen II gelang auch in Hittfeld ein 9:3.

Zwei Spiele, zwei völlig unterschiedliche Spielausgänge. Während Wremen jubelt, sitzt der Schock in Hollen tief.

Zwei Spiele, zwei völlig unterschiedliche Spielausgänge. Während Wremen jubelt, sitzt der Schock in Hollen tief. Foto: Burgi/dpa

Die Land Wurster nahmen den Tabellenachten Eintracht Hittfeld keinesfalls auf die leichte Schulter, denn von den in den ersten beiden Spielen fehlenden Lenard Budde und Marvin David war Letzterer erstmals dabei. Doch die Wremer gewannen nicht nur zwei der drei Eingangsdoppel durch Schlicker/Frick und Marjasov/David, sondern auch die ersten vier Einzel durch Peter Frick, Marvin Schlicker, Vlad Marjasov und Daniel Reifschneider. Marvin David musste dann seiner langen Wettkampfpause Tribut zollen, als er sein Einzel knapp verlor. Dominik Hamm sorgte mit seinem Sieg gegen Bruns für den 7:2-Zwischenstand, bevor Schlicker im Duell der beiden Spitzenspieler gegen Holtfoth den Kürzeren zog. Den Sack endgültig zu machten dann Frick und Reifschneider, die damit jeweils zwei Siege landeten in den Einzeln.

Ergebnisse: Holtfoth/Anders – Reifschneder/Hamm 3:1 Sätze, Kryza/Tietgen – Schlicker/Frick 0:3, Raeder/Bruns – Marjasov/David 2:3 (6:11 im 5. Satz), Holtfoth – Frick 1:3, Kryza – Schlicker 0:3, Tietgen – Marjasov 1:3, Raeder – Reifschneider 2:3 (7:11), Anders – David 3:1, Bruns – Hamm 1:3, Holtfoth – Schlicker 3:2 (11:7), Kryza – Frick 1:3, Tietgen – Reifschneider 0:3.

Hollens Damen erlebten dagegen in der Verbandsliga mit einer 0:8-Niederlage in Hoogstede ein Debakel. Mit 2:4 Punkten belegt das Team jetzt Tabellenplatz 6.

Schon die Hinfahrt nach Hoogstede stand unter keinem guten Stern.

Das Team geriet im Kreis Wesermarsch auf der B 212 in eine Vollsperrung. So kamen die Damen um Kapitänin Ann-Kathrin Hoyer erst kurz vor Spielbeginn in Hoogstede an. Aber allein diesen nicht eingeplanten Ereignissen die Schuld für das anschließende 0:8-Desaster zu geben, wäre sicher zu billig.

Vier Wochen Zeit, die Niederlage aufzuarbeiten

Vor fast genau einem Jahr gab es gegen den gleichen Gegner im Heimspiel noch einen 8:0-Kantersieg, dieses Mal unterlagen die Hollenerinnen mit dem gleichen Ergebnis. Das Spiel begann schon schlecht, als beide Eingangsdoppel verloren wurden. Dieser Schock saß scheinbar tief, denn immerhin stellten die Hollenerinnen in den letzten beiden Spielzeiten die erfolgreichsten Doppel der Liga. Als dann auch noch beide Einzel im oberen Paarkreuz ohne eigenen Satzgewinn verloren gingen, war das Spiel so gut wie gelaufen. Nur Etta Riesenbeck und später noch Ann-Kathrin Hoyer erreichten jeweils einmal den fünften Satz, unterlagen hier aber.

Jetzt haben die Hollenerinnen vier Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel am 4. November gegen die Spvgg. Oldendorf II, um diese Schlappe zu verarbeiten und entsprechend gegenzusteuern.

Ergebnisse: Trüün/Harms-Ensink – Hoyer/Riesenbeck 3:1 Sätze, Maathuis/Wojtaszek – Regul-Voß/Päsch 3:1, Maathuis – Regul-Voß 3:0, Wojtaszek – Hoyer 3:0, Trüün – Riesenbeck 3:2 (12:10 im 5. Satz), Harms-Ensink – Päsch 3:0, Maathuis – Hoyer 3:2 (11:4), Wojtaszek – Regul-Voß 3:0.

Ute Päsch

Freie Mitarbeiterin

Ute Päsch ist als freie Mitarbeiterin für den Nordsee Medienverbund bestehend aus Nordsee-Zeitung, Kreiszeitung Wesermarsch und Zevener Zeitung tätig. Seine/Ihre Berichte finden sich unter diesem Autorenprofil gesammelt wieder.

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