131 NHL-Spiele absolvierte Alexander Sulzer in seinen sechs Jahren in der besten Eishockeyliga der Welt. Der Verteidiger spielte für die Nashville Predators, Florida Panthers, Vancouver Canucks und Buffalo Sabres. „Ich habe mir von überall meine Kleinigkeiten herausgepickt und daraus meine eigene Philosophie zusammengebaut“, sagte Sulzer im Interview mit NHL.com, der Internetseite der Liga. Er habe dabei davon profitiert, dass er viele verschiedene Trainer und Mitspieler hatte, von denen er sich Dinge abschauen konnte.
Kommunikation ist Sulzer besonders wichtig
Neben sportlichen Dingen war Sulzer dabei eines besonders wichtig: „Für mich als Trainer ist es vor allem die Kommunikation als Spieler. Ich habe über die Jahre gemerkt, was gut und was nicht so gut funktioniert und was ich mir als Spieler von anderen Trainern gewünscht hätte“, berichtet er. Dabei gehe es sowohl um Einzelgespräche als auch Mannschaftsbesprechungen, zum Beispiel zur Taktik.
Auch zu einer möglichen Zukunft als Trainer in der NHL wurde Sulzer gefragt. Die ist offenbar nicht undenkbar. „Klar ist die NHL für jeden Trainer ein Traum, genauso wie das für die Spieler ist“, sagte der 40-Jährige. „Von daher wäre es toll, wenn das irgendwann einmal klappen würde. Aber aktuell beschäftige ich mich damit nicht.“