Anpfiff ist am Sonnabend um 15.30 Uhr in der Heidjer-Arena am Mecklenburger Weg. Beide Teams sind zum Siegen verdammt. Nach dem unnötigen 3:3 beim SV Eichede hofft Trainer Ali Moussa auf einen Heimsieg. Damit könnten die Seestädter die Hamburger in der Tabelle überflügeln.
„Wir sind auf Mallorca weiter als Team zusammengewachsen. Sportlich sind wir sehr zufrieden. Auch beim 0:3 im Viertelfinale gegen den späteren Turniersieger FC Barcelona haben die Jungs eine gute Leistung geboten. Wir haben die Zeit genutzt und viele Einzelgespräche geführt. Wenn die Mannschaft die gezeigten Leistungen in den Liga-Alltag und auf den Platz transportieren kann, sind drei Punkte gegen körperlich starke Hamburger drin“, berichtet Trainer Ali Moussa.
Die sind bei sechs Absteigern aus dem Oberhaus in dieser Altersklasse auch bitter nötig. „Wir müssen geistig schneller im Umschaltspiel und im Zweikampfverhalten sein und Ping-Pong-Tore wie gegen Eichede unbedingt vermeiden“, betont der JFV-Coach.
U19 des JFV empfängt den TSV Havelse
Die U19 des JFV empfängt am Sonntag um 13 Uhr im Speckenbütteler Park den Vorletzten vom TSV Havelse, der in der Seestadt gewinnen muss, wenn er am Ende den Regionalliga-Klassenerhalt schaffen will. Mit 17 gewonnenen Punkten aus 18 Partien zählen die Niedersachsen zu einem Quintett, dass sich bei vier Absteigern große Sorgen um den Klassenverbleib machen muss. Für die Bremerhavener von Trainer Sasa Pinter sind die Karten als Schlusslicht mit erst sechs Punkten auf dem Konto im Abstiegskampf gelegt.
„Für uns geht es realistisch nur noch darum, sich sauber aus der Saison zu verabschieden. Wir haben den Jungs über Ostern einige Tage frei gegeben, um die Köpfe frei zu bekommen. Wir freuen uns auf das Heimspiel und wollen zeigen, dass wir bei der 0:3-Hinspielniederlage mehr als an einem möglichen 1:1 dran waren“, berichtet Pinter. Der A-Lizenzinhaber muss auf den gesperrten Pabi Ceesay (zwei Spiele) sowie auf zwei bis drei angeschlagene Spieler verzichten. (vs)