Der JFV Bremerhaven will die Marzipanstädter „vernaschen“, und sich weiter ins gesicherte Mittelfeld schießen. „Ziel ist, nach dem Schlusspfiff 16 Punkte auf dem Konto zu haben“, betont Trainer Max Janßen.
Dafür muss eine ähnlich konzentrierte Leistung wie gegen Hannover her, als der JFV den Rückstand schnell wegsteckte und mit viel Willen und Teamgeist die Partie noch drehte. Fehlen wird Nationalspieler Maximilian Wendt, der in der Schlussphase mit der Ampelkarte vom Platz flog. „Maxi wird uns fehlen, da er ein absoluter Leistungsträger ist. Das darf aber keine Ausrede sein. Die Jungs sind im Training heiß und wollen alle in der Startformation auflaufen“, berichtet der JFV-Coach. Janßen hat personell die Qual der Wahl, da sich Tom Vollberg und Bakir Souleman zurückgemeldet haben.
„Lübeck hat mit Siegen gegen Werder Bremen, SC Paloma und SV Curslack gezeigt, dass sie gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte gewinnen können. Wir sind gewarnt, wollen vor allem in der Defensive konzentriert arbeiten und möglichst schnell unsere Torchancen nutzen“, gibt der Übungsleiter die Marschrichtung vor. Er vertraue auf Ahmed Atilgan, Mahdi Scour und Kapitän Irmin Donlic, die immer für einen Treffer gut seien. „Wir wollen unseren Puffer auf Platz elf weiter ausbauen. Jeder Sieg gibt neue Kraft und Motivation für die kommenden Aufgaben“, so Janßen.