Bully der Partie ist um 18 Uhr in der Sporthalle des Nordseestadions. „Wir freuen uns auf den Zweitliga-Absteiger“, sagt Trainer Michael Fendt und hofft auf viele Zuschauer, so wie zum Saisonstart vor zwei Wochen. Der Trainer hat einen gutgefüllten Kader zur Verfügung und kann personell aus dem Vollen schöpfen. Fendt, der gegen die Maddogs aufgrund von Leistenproblemen passen musste, will möglichst noch bis zum Doppelspieltag am 13./14. Mai in Paderborn und Lüdenscheid pausieren. „Mitte Mai werden einige Leistungsträger fehlen. Deshalb will ich meine Verletzung in Ruhe auskurieren und dann meine Erfahrung aufs Feld bringen“, so der Spielertrainer.
Gegen die Maddogs drehte der Regionalliga-Aufsteiger in den letzten 20 Minuten vor knapp 300 Zuschauern noch einen 5:8-Rückstand. „Wir müssen von Beginn an hellwach sein. Die Panther haben eine junge Mannschaft und haben signalisiert, dass sie möglichst schnell zurück in die 2. Bundesliga wollen“, warnt Fendt seine mit Routiniers und talentierten Nachwuchsspielern bestückte Mannschaft. Dafür muss in der Seestadt dringend ein Sieg her, da die Panther mit nur einem 12:6-Heimsieg gegen Lüneburg und zwei hohen Auswärtsniederlagen in Lüdenscheid (4:15) und Münster (4:10) in die Saison gestartet sind. Aufpassen sollten die Whales auf Felix Busch, der von den 20 Treffern der Gäste in zwei Partien acht schoss und drei Tore vorbereitete.