Mit einem überraschend deutlichen 8:2-Sieg gegen den bisherigen Tabellenvierten Hoogsteder SV und jetzt 11:19 Punkten auf dem Konto zog Hollens „Erste“ wieder am Nachbarn TSV Lunestedt (9:23 Punkte, Platz 8) vorbei, der gegen den SV Werder Bremen 3:7 verlor.
TSV Hollen – Hoogsteder SV 8:2
Nach dem Gewinn beider Eingangsdoppel stellten Ann-Kathrin Hoyer, Meike Regul-Voß und Ute Päsch mit ihren Siegen im ersten Einzeldurchgang die Weichen in die richtige Richtung, bevor Etta Riesenbeck den ersten Gegenpunkt zulassen musste. Die wie befreit aufspielende Hoyer gewann auch das Duell der beiden Spitzenspielerinnen gegen Maathuis deutlich, bevor Regul-Voß gegen Trüün verlor. Päsch mit ihrem zweiten Sieg und Riesenbeck machten schließlich den in dieser Höhe nicht erwarteten 8:2-Erfolg perfekt.
Ergebnisse: A.-K. Hoyer/Riesenbeck – Maathuis/Legtenborg 3:1 Sätze, Regul-Voß/Päsch – Trüün/Harms 3:1, A.-K. Hoyer – Trüün 3:0, Regul-Voß – Maathuis 3:1, Päsch – Legtenborg 3:1, Riesenbeck – Harms 1:3, A.-K. Hoyer – Maathuis 3:0, Regul-Voß – Trüün 0:3, Päsch – Harms 3:2 (11:4 im 5. Satz), Riesenbeck – Legtenborg 3:1.
TSV Lunestedt – SV Werder Bremen 3:7
Ohne die drei Stammspielerinnen Julia Maier (Nummer 1), Paula Deiler (2) und Kristin Hermann (3) standen die Lunestedterinnen von vornherein auf verlorenem Posten, verkauften sich im Duell zweier ehemaliger Oberligisten aber recht ordentlich. Die drei Gegenpunkte holten das Doppel Piechura/Hoge sowie Jula Piechura und Freia Runge im Einzel.
Ergebnisse: Piechura/Hoge – Bischoff/Mazur 3:0, F. Runge/de Wall – Boy/Grensemann 0:3, Piechura – Grensemann 3:0, Hoge – Boy 0:3, F. Runge – Mazur 0:3, de Wall – Bischoff 0:3, Piechura – Boy 1:3, Hoge – Grensemann 1:3, F. Runge – Bischoff 3:2 (11:5), de Wall – Mazur 0:3.