Trainer Björn Böning war nach dem Schlusspfiff bedient: „Es macht zurzeit keinen Spaß mehr. Die Jungs haben super gespielt und 2:0 geführt. Wir hätten nach klaren Chancen schon 5:0 führen können und müssen. Dann waren wir mit dem Vorsprung schon in der Kabine und bekommen noch vor dem Halbzeitpfiff das 1:2. Zweite Halbzeit hat es dann Pingpong, Pingpong zum 2:2 gemacht. Danach bekommen wir keinen Foulelfmeter gepfiffen, aber im Gegenzug die Habenhauser einen, der keiner war. Dadurch verlieren wir. Ich finde langsam keine Worte mehr“, sagte Böning kurz vor der Rückfahrt.
Damit hat seine Elf, die schon das Hinspiel mit 1:3 gegen den Klassenneuling verloren hatte, zwei Spieltage vor Schluss drei Punkte Rückstand auf den Lokalrivalen ESC Geestemünde, der die weit bessere Tordifferenz aufweist. Die Gastgeber haben sich mit dem Sieg gegen die Olympischen im Abstiegskampf drei Punkte Vorsprung auf den KSV Vatan Sport erarbeitet, der sich beim SV Werder Bremen III 4:4 trennte.
OSC Bremerhaven: Wiedenroth – Koch, Txabarria, Mario Vuko-ja, Hofmann (53. Ebanks), Hennen, Rohra (82. Felipa), Marafona da Costa, Schlake, Ntamag, Wagner.
Tore: 0:1 (12.) Txabarria, 0:2 (19.) Ntamag, 1:2 (45.) Zimmermann, 2:2 (63.) Mauritz, 3:2 (73.) Ongang Mumpese, Foulelfmeter.