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Drei Monate Elektro-Auto: Unterwegs mit dem „Elefanten-Rollschuh“

Drei Monate bin ich mit meinem kleinen Elektro-Flitzer unterwegs - und immer noch schwer begeistert vom „Elefanten-Rollschuh“, wie Kollegen sagen.

Arnd Hartmann

Der Polo Baujahr 2006 hatte im Dezember ausgedient, stattdessen surre ich jetzt seit drei Monaten mit einem kleinen Elektro-Fiat durch Bremerhaven. Meine Bilanz: Top! Für die kurzen Strecken in der Stadt die beste Wahl. Und natürlich freut man sich nach all den Jahren auch über die Annehmlichkeiten und den technischen Schnickschnack eines Neuwagens. Endlich kann ich „Siri“ auch im Fahrzeug einsetzen. Wegen der Größe und Form des Fiat 500 muss ich mir allerdings doch den einen oder anderen Spruch von Freunden und Kollegen anhören. „Was macht der Elefanten-Rollschuh?“, wurde ich mit einem Augenzwinkern gefragt. „Auto-Scooter“ und „Knutschkugel“ durfte ich mir auch schon anhören. Ein Zeitgenosse wollte wissen, ob er meinen kleinen Flitzer in seinem Kofferraum mitnehmen solle. Mir ist das egal. Spätestens an beim Start an der Ampel zeigt der „kleine Stromer“ den Großen“ die lange Nase.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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