Vor 300 Zuschauern in der Stadionhalle musste Trainer Michael Fendt mit seinen Männern durch ein Wechselbad der Gefühle gehen. Im ersten Drittel lief nicht viel. Die Quittung war der 0:3-Rückstand.
Im Mittelabschnitt platzte dann der Knoten. Der Aufsteiger gewann die zweiten 20 Minuten mit 6:2 und drehte das Blatt zur 6:5-Führung. „Wir haben einfach mehr aufs Tor geschossen und entsprechend mehr Tore erzielt. Schade, dass wir im dritten Drittel wieder drei Tore in Folge zum 6:8 kassiert haben. Die Mannschaft hat alles versucht, was die beiden späten Tore von Sebastian Linke und Dennis Lütjen elf und fünf Sekunden vor Schluss bestätigen. Die Partie hat Spaß gemacht“, sagte Fendt nach der Schlusssirene.
Nach dem 9:9 nach 60 Mi-uten traf nur Matthias Krüer für die Whales im Penaltyschießen, während die Panther zweimal erfolgreich waren.Am Sonnabend müssen sich die Whales bei den Salzstadt-keilern in Lüneburg vorstellen, bevor der Doppelspieltag am 13./14. Mai in Paderborn und Lüdenscheid ansteht.
Bremerhaven-Bissendorf (0:3/6:2/3:4)
Tore der Whales: Dennis Lütjen (2), Matthias Krüer (2), Jens True, Bennet Lütjen, Tino Kelke, Bastian Faber, Sebastian Linke.
Whales Bremerhaven: Buchheister, Hesse – Dennis Lütjen, Krüer, Kelke, Faber, Böning, Linke, True, Niklas Näth, Hollmann, Bennet Lütjen, Dennis Näth, Tillert, Söhl, Bode, Kröger, Oesterle.