Die Mannschaft von Trainer Tomasz Kumaszynski hätte bereits vor zwei Wochen den Sack zumachen können, verlor aber das Heimspiel gegen starke Chemnitzer mit 80:92. An der Ausgangslage hat sich für die NBBL-Eisbären nichts geändert: Mit einem Sieg am Sonntag (15 Uhr) in Sachsen stünde man als Aufsteiger und Playoff-Teilnehmer fest. Wenn Chemnitz gewinnt, messen sich die Niners in der nächsten Saison mit Topteams wie Bayern München und U19-Meister Alba Berlin.
„Die Jungs sind heiß und glauben zu wissen, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen“, geht Kumaszynski davon aus, dass seine Schützlinge die Heimniederlage aus den Köpfen bekommen haben. Bitter ist der Ausfall von Luca Merkel, der sich einen Handbruch zugezogen hat und in dieser Saison nicht mehr spielen wird. Zudem waren zahlreiche Spieler angeschlagen oder erkrankt, so dass ein richtiges Mannschaftstraining zuletzt kaum möglich war.
Nach dem Regionalliga-Heimspiel geht es nach Chemnitz
Der NBBL-Kader macht sich am Samstag um 16.30 Uhr auf den Weg nach Chemnitz. Vorher steht noch in der 2. Regionalliga das Heimspiel gegen den CVJM Hannover auf dem Programm (14 Uhr, Kolbhalle). Ein gutes Omen kann dem Kumaszynski-Team Mut machen: In der vergangenen Saison verloren die Eisbären - damals noch in der Abstiegsrunde - ebenfalls zu Hause gegen die Niners, siegten aber in Chemnitz.