Nach dem Sieg wurde zünftig gefeiert. Nun hat das Inline-Skaterhockey-Team vor dem letzten Heimspiel am 27. Oktober eine fünfwöchige Pause. Dann stellt sich der ERC Wunstorf in der Halle im Nordseestadion vor. Bis dahin wird die Tabelle begradigt. „Bedingt durch die Sommerferien und Fußball-EM hat sich der Spielplan hingezogen. Das müssen wir akzeptieren“, berichtet Fendt. Der kam mit seiner Mannschaft verhalten in die Partie und erst nach dem 0:1 (4. Minute) besser in den Rhythmus und drehte das Spiel zur 4:2-Führung. Die Gäste, die nur mit sieben Akteuren antreten konnten, waren auf Schadensbegrenzung aus. Sie konnten aber vier weitere Treffer des Tabellenführers im Mittelabschnitt nicht verhindern.
Besonders freute sich Youngster Lukas Hesse, der den siebten Treffer der Whales beisteuerte und sein erstes Tor schoss. Goalie Eike Buchheister machte ab der 31. Minute Platz für Florian Müller. Im Abschlussdrittel spielten beide Teams mit offenem Visier, so dass die Zuschauer ein 4:3 des Meisters sahen, der neun Minuten vor Schluss noch eine fünfminütige Zeitstrafe überstehen musste. „Nachdem wir im zweiten Drittel auf vier Reihen umgestellt haben, wurde es besser“, sagte Meistertrainer Michael Fendt, der auch ins gegnerische Tor traf.
Whales: Buchheister, Müller – Dennis Lütjen (1 Tor), Krüer (2), Bode, Fendt (1), Hollmann (2), Linke (1), Bennet Lütjen (1), Dennis Näth, Nikas Näth, Poppitz (1), Smrcek (1), Michael Stein, True (1), Faber, Hesse (1), Tim Stein.