Die Lunestedter erwischten einen guten Start, als sie zwei der drei Eingangsdoppel gewannen. Den Grundstein zum Sieg legten sie dann aber im ersten Einzeldurchgang, als sie hier fünf Spiele gewannen und sich damit einen 7:2-Vorsprung erspielten.
Uwe Runge hat in engen Matches kein Glück
Diesen brachten sie dank Anton Depperschmidt und Frank Mauritius, die zuerst im gemeinsamen Doppel erfolgreich waren und dann auch ihre Einzel gewannen, sicher nach Hause. Obwohl es bei sieben Fünfsatzmatches und einer Spielzeit von dreieinhalb Stunden eine umkämpfte Begegnung war, hätte der Lunestedter Sieg sogar noch höher ausfallen können. Denn Pechvogel Uwe Runge musste sich sowohl im Doppel an der Seite von Mattias Wilbrandt als auch in seinen beiden Einzeln im oberen Paarkreuz jeweils ganz knapp in fünf Sätzen geschlagen geben.
Ergebnisse: Depperschmidt/Mauritius – T.Raudszus/Tietjen 3:0 Sätze, U. Runge/Wilbrandt – Spiewack/Burmester 2:3 (8:11 im 5. Satz), Özer/Loockhoff – Siemer/Mogalle 3:2 (11:8), Depperschmidt – Burmester 3:1, U. Runge – Spiewack 2:3 (9:11), Özer – Siemer 3:1, Mauritius – T. Raudszus 3:1, Loockhoff – Mogalle 3:2 (11:7), Wilbrandt – Tietjen 3:1, Depperschmidt – Spiewack 3:2 (11:8), U. Runge – Burmester 2:3 (6:11), Özer – T. Raudszus 1:3, Mauritius – Siemer 3:2 (11:8).