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„Wir haben gut verteidigt und konzentriert gespielt. Nach dem 3:3 (39.) und dem 3:4-Gegentreffer in doppelter Unterzahl hat die Mannschaft die Ruhe bewahrt und die Partie ab der 51. Minute gedreht. Das war für mich der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben nie an dem Sieg gezweifelt“, freute sich Trainer Michael Fendt über den 8:4-Erfolg. Die Gäste aus Lüdenscheid hatten am Sonnabend mit einem 18:10-Sieg in Lüneburg vorzeitig die Meisterschaft perfekt gemacht. Ihr Ziel war es, die Saison ohne Niederlage zu beenden.
Fendt-Team erholt sich vom Rückstand
Die Whales präsentierten sich als „Spielverderber“. Mit einem Doppelschlag innerhalb von vier Sekunden gingen die Gastgeber durch Kapitän Dennis Lütjen und Jens True mit 2:0 in Führung. Nachdem die Highlander das Spiel zum 4:3 gedreht hatten, glich True zum 4:4 aus, bevor Sebastian Linke mit zwei Treffern zum 6:4 die Weichen auf Heimsieg stellte. Dennis Lütjen und Krüer machten in der Schlussphase den Sack zum 8:4 endgültig zu. Bei den Whales spielte Eike Buchheister 60 Minuten durch.
Damit haben die Bremerhavener den dritten Tabellenplatz stabilisiert und sich eindrucksvoll für die 2:18-Niederlage im Hinspiel revanchiert. „Man hat gemerkt, dass die Lüdenscheider nach der Partie am Vortag in Lüneburg nicht mehr so fit waren“, betont Fendt, der am 16. September mit seinen Männer bei den Münster Mottek antreten muss. Am 7. Oktober steht in der Turnhalle des Nordsee-Stadions das letzte Punktspiel gegen die Salzstadtkeiler aus Lüneburg an.
Bremerhaven Whales: Buchheister, Hesse – Dennis Lütjen, Krüer, Adebahr, Böning, Linke, True, Bode, Dennis Näth, Niklas Näth, Faber, Stein, Fendt, Kelke, Tillert.
Tore: Dennis Lütjen (3), Jens True (2), Sebastian Linke (2), Matthias Krüer (1).
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