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Besser als der Marktwert: Ole Werner holt viel aus dem Werder-Kader heraus

Werder Bremen steht in der Bundesliga besser da, als es der Marktwert des Kaders vermuten lassen würde. Das ist ein Lob für Trainer Ole Werner.

Trainer Ole Werner konnte seinen Weihnachtsbraten ganz sicher genießen. Werder Bremen steht in der Winterpause auf dem siebten Platz, die Fans dürfen vom Comeback der Europapokal-Nächte am Osterdeich träumen. Dass Ole Werner einen großen Anteil am Aufschwung hat, ist offensichtlich.

Der 36-Jährige macht viel aus den Spielern. Und zeigt, dass Geld im Fußball zwar viel bedeutet, aber nicht alles. Das Branchenportal „transfermarkt.de“ hat die Marktwerte der Bundesligisten errechnet, und da liegt Werder mit 125 Millionen Euro nur auf Platz elf. Nun ist das keine wissenschaftliche Analyse, aber dennoch ein guter Indikator.

An der Spitze steht - wen überrascht es - der FC Bayern München. Marktwert: 887 Millionen Euro. Wenn man diese Zahlen hört, werden die Träume bei den Werder-Fans gleich wieder bescheidener. Da wird Bremen niemals herankommen.

NZ-Porträts. Foto: Hartmann

NZ-Porträts. Foto: Hartmann Foto: Arnd Hartmann

Lars Brockbalz

Teamchef Sport

Lars Brockbalz, Jahrgang 1971, leitet die Sportredaktion der NORDSEE-ZEITUNG, bei der er 1999 nach seinem Studium der Sozialwissenschaften ein Volontariat absolviert hat. Nach sechs Jahren bei der Kreiszeitung Syke ist er seit 2009 wieder zurück in Bremerhaven. Er ist Experte für Eishockey und Fußball.

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