Aus dem Alltag eines Familienvaters: So begrüßt man sich unter Kleinkindern

Wie macht mein Sohn das nur? Gefühlt hat der Vierjährige mittlerweile mehr Bekannte und Freunde in Nordenham als ich. Wenn ich mit ihm zum Beispiel zum Einkaufen in die Innenstadt fahre, treffen wir unter Garantie mindestens drei bis vier Altersgenossen, die er aus der Kita, vom Kindertanzen oder vom Turnen kennt. Da wird laut gerufen, da wird gelacht, da wird umarmt. Ganz schön beliebt, der Kleine. Vielleicht ist es aber auch dem Alter geschuldet. Dass ich einen Arbeitskollegen, den ich zuletzt vor ein paar Stunden im Büro gesehen habe, überschwänglich begrüße, kommt bei mir, nun sagen wir, eher selten vor. Auch bei beruflichen Terminen geht es bei mir selten herzlich zu. Schade eigentlich. Da kann ich bestimmt noch an mir arbeiten.