Cuxland

„Morgenstund“: Alte Weisheit ist jetzt auch wissenschaftlich bestätigt

Einen miesen Tag auf der Arbeit gehabt? Streit mit dem Mann? Ärger mit den Nachbarn? Keine Sorge: Schlafen Sie eine Nacht darüber, morgen früh sieht die Welt schon wieder ganz anders aus. Was wie eine Plattitüde oder ein Kalenderspruch klingt, stimmt laut einer britischen Studie tatsächlich. Die Forscher des University College London haben herausgefunden, dass unser Tag morgens in der besten Verfassung beginnt und gegen Mitternacht eher schlecht endet. Heißt mit anderen Worten: Morgens sind wir optimistischer als am Abend zuvor. Endlich ist also in wissenschaftlichen Stein gehauen, was wir eigentlich schon immer ahnten: Morgenstund hat Gold im Mund. Ich werde meine „Moins“ künftig nur noch in den frühen Morgenstunden schreiben – dann klingen sie vielleicht noch ein bisschen vergnügter.

Heike Leuschner

Reporterin

Heike Leuschner hat sich nach einem Jura-Studium für die journalistische Laufbahn entschieden. Seit 2010 ist sie als Redakteurin in der Lokalredaktion der NORDSEE-ZEITUNG beschäftigt. Privat sieht man sie oft mit Kamera – oder gar nicht. Dann ist sie auf Reisen.

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