Bremerhaven

Mehrweg-Gebot bei Festen und Märkten: Bremerhaven will Bremen als Vorbild nehmen

Bei Festen und Märkten in Bremerhaven könnte es bald keine Plastikbierbecher und Papp-Pommesschalen mehr geben: Die Stadt will die Regeln für ein Mehrweg-Gebot aus Bremen übernehmen.

Solche Bilder soll es nach Festen und Märkten in Bremerhaven bald nicht mehr geben. Man möchte sich beim Mehrweg-Gebot an Bremen orientieren. 

Solche Bilder soll es nach Festen und Märkten in Bremerhaven bald nicht mehr geben. Man möchte sich beim Mehrweg-Gebot an Bremen orientieren. Foto: Jan Woitas/zb/dpa

Die Bremer Politik möchte dafür sorgen, dass Verpackungsmüll bei Festen und Märkten in der Stadt Bremen bald der Vergangenheit angehört. Dort sollen ab 2023 Pfandbecher für Getränke Pflicht werden, ab 2024 Essen nur noch mit echtem Geschirr angeboten werden. Eine Herkulesaufgabe für die Schausteller.

Das Ende des Einweg-Geschirrs

Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses in Bremerhaven einigten sich jetzt grundsätzlich darauf, dass man in der Seestadt die Regeln, die für Bremen beschlossen werden, übernehmen möchte, um eine Einheitlichkeit zu schaffen. Das heißt, dass man sich bei den Märkten und Festen wie Maritimen Tagen, Frühlingsmarkt oder Wochenmarkt in Bremerhaven bald von Einweg-Lösungen aus Plastik oder Pappe verabschieden könnte.

Jens Gehrke

Reporter

Jens Gehrke wurde in Bremerhaven geboren und ist seit 2011 im Verlag. Der Reporter, Jahrgang 1984,  fühlt sich im Cuxland genauso zu Hause wie in der Seestadt. Der Schwerpunkt liegt auf der Politik-Berichterstattung. Privat interessiert ihn vor allem der Sport.

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