Das Jugendgästehaus im Eckernfeld soll vorerst weiterhin der Stadt als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stehen. Das hat der Magistrat am Mittwoch beschlossen. Das Gebäude, in dem derzeit Geflüchtete untergebracht sind, sollte ursprünglich im Sommer 2023 geräumt werden und dann frisch saniert im Sommer 2024 wieder als Jugendgästehaus öffnen. Die Sanierung ist vom Tisch.
Sie wäre nach Neuberechnungen mit sechs bis sieben Millionen Euro viel zu teuer geworden. Zudem hätte die Stadt eine neue Unterkunft für die Geflüchteten suchen müssen. Stattdessen soll nun ein neues Jugendgästehaus in der Nähe der Innenstadt und der touristischen Attraktionen gebaut werden. Drei mögliche Standorte sollen dabei näher untersucht werden.