Bremerhaven

Jeder Cent hilft der „Hilfe für Mitbürger“

Mehr als 20 Jahre ist es jetzt her, dass die NORDSEE-ZEITUNG gemeinsam mit Kirchen und gemeinnützigen Organisationen die „Hilfe für Mitbürger“ ins Leben gerufen hat. Ziel: Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, unbürokratisch zu helfen.

Eine Geldbörse mit wenigen Münzen.

Menschen, die finanziell nicht mehr ein noch aus wissen, gibt es auch in unserer Nachbarschaft. Foto: Erwin Wodicka

Möglich machen das zahlreiche Spender. Das Geld kommt komplett, ohne Abzüge für Werbung oder Verwaltung, Bedürftigen zugute. Inzwischen melden sich Sozialarbeiter, Lehrer und hilfsbereite Nachbarn das ganze Jahr über, wenn sie von jemandem wissen, dass er Unterstützung braucht.

Denn Menschen, die finanziell nicht mehr ein noch aus wissen, gibt es auch in unserer Nachbarschaft: Oft ist es eine schwere Krankheit oder ein anderer Schicksalsschlag, der einzelne Menschen oder Familien in Not bringt. Unterstützung von offiziellen Stellen gibt es längst nicht immer oder erst nach einer Übergangszeit. In solchen Fällen springt die „Hilfe für Mitbürger“ ein.

Die NORDSEE-ZEITUNG veröffentlicht die Namen all der Leserinnen und Leser, die sich entschlossen haben, anderen etwas abzugeben - es sei denn, bei der Einzahlung wird „anonym“ vermerkt. Bis 300 Euro gilt übrigens der Überweisungsbeleg als Spendennachweis beim Finanzamt. Wer mehr spendet und einen Beleg möchte, kann „Quittung“ und seine Adresse im Info-Feld vermerken. Die Spendenbescheinigung wird dann zugeschickt.

Ann-Kathrin Brocks

Projektredakteurin

Ann-Kathrin Brocks ist seit Oktober 2015 Projektredakteurin bei der Nordsee-Zeitung, wo sie auch volontiert hat. Zuvor hat sie an der Universität Siegen „Literary-, Cultural- & Media-Studies“ sowie „Visual Studies & Art History“ studiert.

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