Bremerhaven

Ein wenig Freude schenken: Wunschbaum-Aktion für Bremerhavener Kinder startet

Zu Weihnachten sollen wieder Kinderwünsche wahr werden. Aber dafür brauchen wir Sie, liebe Leserinnen und Leser. Wenn Sie einen Wunschzettel vom Wunschbaum im NZ-Kundencenter abnehmen – dann können Sie ein Kind glücklich machen. So geht‘s.

Zwei Frauen schmücken einen Tannenbaum mit Kugeln und Wunschzetteln.

Ganz viele Weihnachtswünsche sind bei der NORDSEE-ZEITUNG eingegangen. Ann-Kathrin Kröger und Solveig Haas (rechts) im NZ-Kundencenter hängen die Karten mit den Kinderwünschen an den Wunschbaum. Foto: Scheschonka

Weihnachten steht vor der Tür und damit die Zeit der Wunschzettel, der Vorfreude und glänzender Kinderaugen: Geschenke machen für Kinder den Zauber des Weihnachtsfestes aus. Doch nicht alle Mädchen und Jungen haben das Glück, bedacht zu werden. Auch in diesem Jahr startet die NORDSEE-ZEITUNG in Kooperation mit der Tafel wieder eine Wunschbaum-Aktion, um Kindern, die am Heiligen Abend nicht besonders viel zu erwarten haben, eine Freude zu bereiten.

Ab heute steht der festlich geschmückte Wunschbaum mit den Wunschzetteln der Kinder im NZ-Kundencenter. Helfen Sie mit, ein wenig mehr Glanz in Kinderaugen zu zaubern.

Kinderwünsche zu erfüllen ist ganz leicht

Diesen Kindern etwas zu schenken, ist nicht schwer. Nehmen Sie sich ab sofort im NZ-Kundencenter in der Hafenstraße 140 in Bremerhaven eines der 100 Kärtchen vom Baum, erfüllen Sie den Wunsch und geben Sie das Geschenk bis zum 16. Dezember wieder im Kundencenter ab. Geöffnet ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Die Wunschbaumaktion der NORDSEE-ZEITUNG startet wieder. Zu Weihnachten werden Kinderwünsche wahr - wenn Sie mithelfen. Nehmen Sie sich ab sofort im NZ-Kundencentereines der 100 Kärtchen vom Baum.

Die Wunschbaumaktion der NORDSEE-ZEITUNG startet wieder. Zu Weihnachten werden Kinderwünsche wahr - wenn Sie mithelfen. Nehmen Sie sich ab sofort im NZ-Kundencentereines der 100 Kärtchen vom Baum. Foto: Scheschonka


Wichtig ist, dass Sie unbedingt die Wunschkarte der Kinder (mit Nummern) aufkleben oder mit abgeben. Egal, ob Spiel, Puppe oder ferngesteuertes Auto: Der Wert der Geschenke sollte 25 Euro nicht übersteigen. Der Verlag und die Tafel liefern die Pakete dann bei den Kindern ab.

Von Puppen bis zu ferngesteuerten Autos

Die Wünsche sind vielfältig, meist auch recht bescheiden: Die siebenjährige Luisa wünscht sich Malsachen und auch Janina (9) ist gerne kreativ und hofft auf ein Set für Kohlezeichnungen. Casey (12) wäre mit Bastelsachen glücklich zu machen. Der achtjährige Elias wünscht sich Lego und ist damit nicht allein. Auch Duplo oder Playmobil steht bei Mädchen und Jungen gleichermaßen auf der Wunschliste. Kira (6) hofft, wie auch einige andere Mädchen, auf eine Puppe. Alina (8) würde sich dagegen über ein Kuscheltier freuen, der achtjährige Boris über ein ferngesteuertes Auto. Auch Constantin findet Autos cool, aber auch Dinos - und hofft, dass sich jemand findet, der einen dieser Wünsche erfüllt. Die siebenjährige Nehrsa wäre mit einem Puzzle glücklich zu machen.
Dass es vielen Kindern nicht so gut geht, lässt sich an ihren Wünschen ablesen: Einige hoffen nicht auf Spielsachen, sondern auf eine warme Winterjacke, Winterschuhe oder, wie etwa die siebenjährige Hiwa, auf eine kuschelige Wolldecke. Einige der älteren Kinder würden sich gerne ein Kleidungsstück aussuchen und haben einen entsprechenden Gutschein als Wunsch notiert.

Viele Familien leben am Existenzminimum

Darauf, dass es endlich losgeht, haben viele großzügige NZ-Leser bereits gewartet: „Es haben schon einige bei uns angefragt, ob es die Aktion wieder geben wird“, sagt Christoph Linne, Chefredakteur der NORDSEE-ZEITUNG. Er hofft, dass wieder ganz viele Menschen aus der Region mitmachen: „Wir möchten mit unseren Leserinnen und Lesern den Kindern helfen, die ansonsten vergeblich auf den Weihnachtsmann warten. Unsere Bitte: Holen Sie sich einen der Wunschzettel ab – und machen Sie ein Kind zum Fest glücklich.“

Zur Lebensmittelausgabe der Tafel kommen jede Woche viele bedürftige Kinder mit ihren Eltern. Sie alle leben am Existenzminimum. Alles, was außer der Reihe bezahlt werden muss, wird für die Familien zum Problem: „Unser Dank gilt auch den lieben Menschen, die diese Aktion unterstützen und den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, sagt Amgad Abdelmoniem, Leiter der Tafel.

Ann-Kathrin Brocks

Projektredakteurin

Ann-Kathrin Brocks ist seit Oktober 2015 Projektredakteurin bei der Nordsee-Zeitung, wo sie auch volontiert hat. Zuvor hat sie an der Universität Siegen „Literary-, Cultural- & Media-Studies“ sowie „Visual Studies & Art History“ studiert.

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