Sport

Oberste Regelhüter wollen Zeitsperren im Profifußball testen

Gibt es bald Zeitsperren im Profifußball? Die obersten Regelhüter prüfen die Einführung, um den Schiedsrichtern eine Alternative zu den Gelben und Roten Karten zu geben. Zeitsperren existieren bereits im Jugendfußball.

Schiedsrichter Bastian Dankert zeigt einem Spieler die Gelbe Karte. Er soll später auch die Mögichkeit bekommen, einem Spieler eine Zeitsperre zu geben.

Schiedsrichter Bastian Dankert zeigt einem Spieler die Gelbe Karte. Er soll später auch die Mögichkeit bekommen, einem Spieler eine Zeitsperre zu geben. Foto: Jürgen Kessler/dpa

Die IFAB (International Football Association Board) hat am Dienstag beschlossen, dass Zeitsperren im Profifußball getestet werden sollen. Es wird auch gleichzeitig getestet, ob nur noch der Kapitän eines Teams mit dem Schiedsrichter sprechen darf. Dies soll den Respekt der Spieler gegenüber dem Unparteiischen erhöhen.

Außerdem soll am 2. März 2024 abgestimmt werden, ob die Schiedsrichter die Entscheidungen des Videoassistenten (VAR) über die Lautsprecher des Stadions den Fans mitteilen dürfen. Dies wurde bereits erfolgreich bei der Frauen-WM 2023 und bei der Klub-WM 2023 getestet.

Die Teilnahme am Testlauf ist freiwillig für die Verbände.

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