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Maxis WM-Tagebuch, Teil 11: Das Leben ist teuer in Tampere

Maxis WM-Tagebuch, Teil 11: Das Leben ist teuer in Tampere

In Tampere ist die WM allgegenwärtig, überall wehen Flaggen und so. Die Finnen sind sehr stolz. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir Spieler besonders unter Beobachtung sind. Wir können uns ganz normal in der Stadt bewegen. Wir Spieler genießen auch die Zeit, wenn es nicht um Eishockey geht. Dann unterhalten wir uns über alle möglichen Themen. Ob jemand Aktien hat, welches Buch du gerade liest, welchen Urlaub du geplant hast.

Tampere kann man sich ungefähr so vorstellen wie Bremerhaven. Es liegt auch am Wasser, hier gibt es viele Boote. Aber alles ist ein wenig größer, Tampere hat 200.000 Einwohner. Da kann man schon einiges unternehmen. Allerdings ist das Leben in Finnland echt teuer. Ein Kaffee fängt bei fünf Euro an, für ein Bier zahlst du zehn Euro. Der Unterschied ist schon krass zu Deutschland. Das tut ganz schön weh im Portemonnaie.

Im Hotel essen wir nur am Tag vor einem Spiel gemeinsam, an anderen Tagen können wir auch ausgehen. Das machen wir meist in kleinen Gruppen. Da gehen wir auch mal Essen - aber dann bis du auch froh, wenn du am nächsten Tag wieder im Hotel bist und nichts zahlen musst.

Maximilian Franzreb ist Torhüter der Fischtown Pinguins. Der 26-Jährige ist mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Tampere (Finnland) gereist. In seinem WM-Tagebuch berichtet er täglich auf www.nordsee-zeitung.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in Finnland.

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