Sport

Keine Einzel-Medaille für deutsches Reit-Team bei Dressur-WM

Bei der ersten von zwei Einzelentscheidungen der Dressur-WM sind die deutschen Starter leer ausgegangen. Für die beste Platzierung im Grand Prix Special sorgte am Montagabend im dänischen Herning Isabell Werth aus Rheinberg, die mit Quantaz auf Rang vier ritt. Fünfter wurde Benjamin Werndl aus Tuntenhausen mit Famoso.

Pferdesport: Weltmeisterschaft, Dressur, Grand Prix Special. Dressurreiterin Isabell Werth (Deutschland) reitet auf DSP Quantaz.

Dressurreiterin Isabell Werth erreicht Platz vier. Foto: Friso Gentsch/dpa

„So ein Wimpernschlag fehlte zu Bronze", kommentierte Werth. „Aber ich hadere mit nichts. Das war ein Super-Fight, und das ist es, was Sport ausmacht." Die Rekordreiterin lag mit weniger als 0,4 Prozentpunkten hinter der Niederländerin Dinja van Liere mit Hermes.

Neue Weltmeisterin ist die Britin Charlotte Fry mit Glamourdale. Silber ging an die favorisierte Dänin Cathrine Laudrup-Dufour mit Vamos Amigos. Letzte Dressur-Entscheidung der WM ist am Mittwoch die Kür.

Ingrid Klimke ist enttäuscht

Nur auf Platz 19 kam Ingrid Klimke mit Franziskus. „Ich bin sehr enttäuscht", gab die 54-Jährige aus Münster nach dem fehlerhaften Ritt zu. „Vielleicht hat ein bisschen die Kraft gefehlt", mutmaßte die Vielseitigkeits-Spezialistin. Auf jeden Fall sei der Auftritt "ein bisschen mau gewesen". Die Qualifikation für die zweite Einzel-Entscheidung am Mittwoch in der Kür verpasste Klimke. (dpa)

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