Der Vorstandsvorsitzende des Landessportbundes Niedersachsen, Reinhard Rawe, schaltete ein Internetportal frei, über das Förderungen beantragt werden können, wie das Innenministerium in Hannover mitteilte.
Rawe zufolge können bis zu 70 Prozent der gestiegenen Kosten ausgeglichen werden, ganz gleich, um welche Energieträger es sich handelt. Förderungen können für die Anschaffung von Materialien zur Energieeinsparung, für die regenerative Wärmeerzeugung oder für Energie- und Beleuchtungsberatungen beantragt werden. Vonseiten des Ministeriums hieß es, nach der Corona-Pandemie sei die Energiekrise eine weitere enorme Belastungsprobe für die Vereine und Clubs: „In Niedersachsen soll keine Sporthalle schließen und keine Sportlerin und kein Sportler kalt duschen müssen.“
Sportstätten als Ort der Bewegung und Begegnung
Der Präsident des Landessportbundes, André Kwiatkowski, unterstrich, die Sportstätten seien nicht nur Orte der Bewegung, sondern auch der Begegnung. Müssten Sportstätten nach der Corona-Pandemie aufgrund der hohen Energiekosten geschlossen werden, hätte dies gravierende Folgen für den Sport und die Gesellschaft. (epd)