Eisbären Bremerhaven

Ex-Eisbären Hendrik Drescher schafft mit Trier den Aufstieg

In der Hauptrunde der Zweiten Basketball-Bundesliga haben die Gladiators Trier zweimal gegen die Eisbären Bremerhaven verloren. Dennoch haben die Moselstädter als erster ProA-Club in dieser Saison den Sprung in die Erstklassigkeit geschafft.

Hendrik Drescher (Mitte) ist im Sommer 2024 von den Eisbären Bremerhaven zu den Gladiators Trier gewechselt.

Hendrik Drescher (Mitte) ist im Sommer 2024 von den Eisbären Bremerhaven zu den Gladiators Trier gewechselt. Foto: Scheer

Die Trierer feierten am Dienstagabend einen 87:69-Heimsieg gegen Phoenix Hagen und entschieden die Playoff-Halbfinalserie damit mit 3:0 für sich. Für die Rheinland-Pfälzer steht zehn Jahre nach dem Abstieg aus der Basketball-Bundesliga (BBL) die Rückkehr ins Oberhaus fest. Die Lizenz für die BBL haben die Gladiators zwar nur unter Auflagen und Bedingungen erhalten, das soll laut Geschäftsführer und Präsident Achim Schmitz allerdings kein Problem darstellen.

Ex-Eisbär Drescher ist Teil des Erfolgsteams

In Reihen der Trierer befindet sich mit Hendrik Drescher auch ein früherer Eisbären-Profi. Der 25-Jährige steuerte in 29 Spielen der regulären Saison und der Playoffs im Schnitt 5 Punkte und 3 Rebounds zum Erfolg der Gladiators bei.

Jena kann Trier mit einem weiteren Sieg folgen

Der zweite Aufsteiger wird zwischen Science City Jena und den Gießen 46ers ermittelt, die die Eisbären im Viertelfinale mit 3:1 bezwungen hatten. Jena führt 2:1.

Dietmar Rose

Reporter

Dietmar Rose ist Sportredakteur bei der Nordsee-Zeitung mit den Schwerpunkten Fußball, Basketball und Tennis. Der gebürtige Münsteraner kam 1997 nach seinem Studium nach Bremerhaven.

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