Eishockey

Emotionaler DEL-Start: Aufsteiger Dresden ohne Chance

Dank einer routinierten Vorstellung entscheidet Meister Berlin das Ostderby gegen den Aufsteiger aus Sachsen klar für sich. Mitten im Spiel wurde es emotional.

Von dpa
9. September 2025
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Ty Ronning (2.v.l.) bejubelt mit seinen Kollegen von den Eisbären Berlin den ersten Treffer der neuen DEL-Saison.

Ty Ronning (2.v.l.) bejubelt mit seinen Kollegen von den Eisbären Berlin den ersten Treffer der neuen DEL-Saison.

Foto: Andreas Gora

Die Eisbären Berlin sind furios und emotional in die neue Saison der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gestartet. Am Dienstagabend gewann der deutsche Meister gegen Aufsteiger Dresdner Eislöwen mit 6:2 (1:0, 2:1, 3:1). Ty Ronning, Korbinian Geibel, Andreas Eder, Marcel Noebels, Liam Kirk und Blaine Byron sorgten mit ihren Toren für den souveränen Heimsieg des Titelverteidiger und erneuten Meisterschaftsfavoriten.

Emotionaler Höhepunkt des Spiels war das erste DEL-Tor im Eisbären-Trikot für Andreas Eder in der 34. Minute. Der 29-Jährige war im Sommer vom EHC Red Bull München zu den Eisbären gewechselt, für die sein Bruder Tobias Eder bis zu seinem Krebs-Tod im Januar diesen Jahres gespielt hatte.

Eder-Tor und Meisterbanner sorgen für emotionalen Höhepunkt

Kurz nach diesem Treffer wurde das Meisterbanner vom Titelgewinn Berlins im Frühjahr unter das Hallendach gezogen. Den Meisterpokal ziert dabei die Nummer 22, die Tobi Eder auf seinem Trikot trug. Währenddessen erhoben sich die 14.200 Zuschauer in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof von ihren Rängen. „Das ist etwas ganz Besonderes“, sagte der derzeit verletzte Eisbären-Kapitän Kai Wissmann bei MagentaSport.

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