Die Kölner hatten zwar sportlich den Sprung aus der ProB in die ProA geschafft, konnten aber keine zweitligataugliche Spielstätte vorweisen. Auch der geplante Umzug nach Rhöndorf hätte den Kölnern nicht geholfen, denn die dortige Halle erfüllt nicht die technischen Richtlinien für die Liga. „54 Plätze zu den in der ProA geforderten 1.500 Zuschauerplätzen fehlen“, sagt Rhein-Stars-Manager Stephan Baeck. Somit blieb die ProA bei ihrer Entscheidung, den RheinStars keine Lizenz zu erteilen.
Abgestiegene Bochumer bleiben doch drin
Vom Pech des Aufsteigers profitiert ein anderer Club aus Nordrhein-Westfalen. Die VfL SparkassenStars Bochum, die als Tabellen-17. der ProA eigentlich sportlich abgestiegen waren, dürfen als Nachrücker in der Liga bleiben. Ich freue mich sehr über den nachträglich möglich gewordenen Klassenerhalt, wenngleich ich Köln den sportlich errungenen Aufstieg gegönnt hätte. Unser Ziel ist es, den Standort weiterzuentwickeln und in der ProA zu etablieren“, sagt Bochums Geschäftsführer Tobias Steinert.
Zwei neue Gegner aus Baden-Württemberg
Die Eisbären werden es somit in der Saison 2024/2025 mit nur zwei neuen Gegnern zu tun bekommen - und beide kommen aus Baden-Württemberg. Die Tigers Tübingen sind nach einem Jahr in der Basketball-Bundesliga (BBL) zurück in der ProA, wo der zweite Erstliga-Absteiger, die Crailsheim Merlins, erstmals seit der Saison 2017/2018 wieder antritt. Aus der drittklassigen ProB gibt es keinen Aufsteiger. Die Skyliners Frankfurt steigen in die BBL auf, der ProA-Meister Lions Karlsruhe erhielt keine BBL-Zulassung.