Nordenham

Wesermarsch: Deichbau war hier schon immer harte Arbeit

Wer nicht will dieken, der mut wieken: Diese Aussage hat wohl für wenige Landstriche größere Bedeutung als für die Wesermarsch. Der Lokaljournalist und Fotograf Fritz Frerichs wusste um die Unabdingbarkeit des Deichbaus.

Männer bauen einen Deich

Ein Dutzend Männer hatte alle Hände voll zu tun bei den Arbeiten am Sillenser Deich. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

Er hinterließ in seinem Archiv Aufnahmen von verschiedenen Baustellen.

Auch heute noch stellt der Deichschutz eine riesige Aufgabe dar. Der II. Oldenburgischer Deichband listet allein für die Zeit seit der Jahrtausendwende mehrere große Baumaßnahmen auf: die Erhöhung und Verstärkung des Augustgroden-Deiches auf einer Länge von rund acht Kilometern, die Erhöhung des Deiches am Blexer Groden, die Verstärkung des Stadtdeichs in Brake, die streckenweise Verlegung der Huntedeiche im Rahmen des weiteren Ausbaus der unteren Hunte und die Spundwand von Hobenbrake bis Schweiburger Mühle mit Deicherhöhung.

Männer holen mit Schippen Erde aus den Loren einer kleinen Bahn

Diese Aufnahme machte Fritz Frerichs in Sehestedt. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

Ein Kran hilft beim Deichbau

Auch Kräne kamen zum Einsatz: Deichbau in Waddensersiel. Foto: Fritz Frerichs/Archiv des RHB

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