Es gibt eine Zeit im Leben eines jeden Menschen, da ist es ihm unglaublich wichtig, dass er nach und nach seine Zähne verliert. Die Rede ist natürlich nicht von den bleibenden Hauern, sondern von Milchzähnen. Unser fünfjähriger Sohn befindet sich aktuell in eben jener Phase. Er kann es gar nicht erwarten, dass er endlich, endlich seine erste Zahnlücke bekommt. Die Dose für die ausgefallenen Beißerchen ist längst besorgt. Quasi täglich wird geruckelt und geprüft, ob da nicht schon irgendetwas wackelt. Mal berichtet er uns, dass er schon drei Wackelzähne hat, mal sind es angeblich sechs. Neulich war sogar von acht Zähnen die Rede. Donnerwetter! Ich dachte immer, das ginge schrittweise vonstatten. Alles nur Einbildung? Von wegen! Neulich war Junior beim Zahnarzt. Routinekontrolle. Dort teilte ihm der Fachmann genau das mit, was der Junge hören wollte: Eben jener habe aktuell zwei Wackelkandidaten im Gebiss. Ich habe schon die Zahnfee informiert: Sie soll ihr Bereitschaftshandy Tag und Nacht bei sich tragen - und der Kurzurlaub zu Pfingsten ist natürlich gestrichen.
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