Ein Team um Claudia Peplau, die auch Vorsitzende des Kirchbauvereins der St.-Marien-Kirche zu Atens ist, hat nach rund 10-jähriger Arbeit die Erfassung aller Familiendaten aus den Atenser Kirchenbüchern von 1655 bis etwa 1910 abgeschlossen und diese Ergebnisse in eine Datenbank der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde eingestellt. Die Gesamtheit dieser Familiendaten nennt sich Ortsfamilienbuch.
Am Donnerstag, 2. Februar, um 19.30 Uhr in der Atenser Diele, Bauernweg 12, wird Claudia Peplau die Kirchenbücher als schriftliche Denkmale vorstellen und an ausgewählten Beispielen einige Atenser Familien über mehrere Generationen verfolgen. Der Vortrag richtet sich an alle, die an der Familienforschung und an der Ortsgeschichte des Dorfes Atens interessiert sind. (pm/leo)