Moin

Urlaub an der Ostsee: Wie mein Sohn zum Sandschmuggler wurde

Während unseres Ostsee-Urlaubs waren wir in einer Sandskulpturen-Ausstellung in Travemünde. Faszinierend. Unser Sohn fand etwas anderes viel interessanter.

Timo Kühnemuth
Das Motto der Ausstellung, die noch bis Anfang November in früheren Werkhallen zu sehen ist, lautete „Bekannte Kinofilme“. Quasi alle Skulpturen, die in Travemünde präsentiert werden, kamen meiner Frau, meinen beiden Töchtern und mir bekannt vor - weil sie allseits bekannte Filmszenen darstellten. Da gab es den Paten genauso wie Balu und Mogli aus dem Dschungelbuch und Nachwuchszauberer Harry Potter. Auch Star-Wars- und Star-Trek-Szenen durften nicht fehlen, Indiana Jones ebenso wenig. Wie haben die Künstler das nur alles hinbekommen? Unser dreijähriger Sohn bekam von alldem nichts mit. Er war im Eingangsbereich geblieben, wo es für Kleinkinder einen großen Sandkasten mit kleinen Schaufeln, Eimern und Harken gab. Dort schuf er seine eigene Kunst und machte sich am Ende unfreiwillig des Diebstahls schuldig: In seinen Schuhen und umgekrempelten Hosenbeinen schmuggelte er gefühlt ein Kilogramm Sand nach draußen. Es geht doch nichts über kostenlose Souvenirs.

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