Bremen

Thema Gasmangel: Bremen plant Notunterkünfte im Winter

Angesichts einer möglichen Gasknappheit erwägt Bremen einem Medienbericht zufolge warme Unterkünfte für den kommenden Winter einzurichten.

Auf einem digitalen Heizungsregler wird das Frostzeichen angezeigt und signalisiert einen abgestellten Heizkörper.

Planungen für den Winter: Bremen will im Notfall warme Unterkünfte anbieten. Foto: Jens Büttner/dpa (Symbolfoto)

„Im Zuge der Gefahrenabwehr planen wir für den Fall der Fälle Notunterkünfte für Bremen und Bremerhaven", sagte Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) dem „Spiegel" (Donnerstag/online). Wie diese aussehen werden, stehe demnach noch nicht fest. „Auf jeden Fall werden das Gebäude sein, die an eine sichere Energieversorgung, etwa ein Fernwärmenetz, angeschlossen sind", sagte der Regierungschef.

Bovenschulte und das Katastrophenschutzszenario

Bovenschulte betonte, dass es dabei um ein Katastrophenschutzszenario gehe, das in Kraft trete, wenn Menschen nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben könnten, da die Gasversorgung längere Zeit unterbrochen wäre. "Wir gehen davon aus, dass es nicht so weit kommen wird." (lni)

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