Viermal im Jahr lässt die Gemeinde Tarmstedt die Gosse entlang der Landesstraße (L133) reinigen. Dies sei für die Anlieger wegen des hohen Verkehrsaufkommen inzwischen schlicht zu gefährlich, hieß es jetzt im Bau- und Wegeausschuss.
Das Budget dafür will das Gremium erhöhen, von jetzt 6.000 auf dann 8.000 Euro. Auch, weil die Reinigung mit einer Krautbürste einmal im Jahr aufwendig und teuer sei.
Die Reinigung betrifft nur die Landesstraßen-Anwohner, stellte das Gremium klar. Kreis- und Anliegerstraßen liegen in der alleinigen Verantwortung der Anwohner. Die Bordsteine müssen zudem von allen gereinigt werden, auch von den Anliegern der L 133.
Gehwege werden unterschiedlich gut gereinigt
Der Ausschussvorsitzende Bernd Sievert (SPD) kritisierte zudem die mancherorts mangelnde Reinigung der Gehwege durch die Anwohner. Wenn Grassoden wild wucherten, sei dies kein schönes Bild, so der Tarmstedter. Er wünscht sich, dass die betreffenden Bürger sich um ihre Bereiche kümmerten. Ganz besonders vor dem Hintergrund, dass in diesem Jahr wieder das Tarmstedter Erntefest stattfindet. Er würde er sich wünschen, dass der Ort sich auch optisch ansprechend präsentiere, sagte Sievert.